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Impuls

5. Fastensonntag - Gott zeigt uns neue Wege

Didgeman/pixabay

„Siehe“ – so beginnt der Lesungstext des 5. Fastensonntag aus dem Buch Jeremia. Gott zeigt neue Perspektiven und Wege auf. Der Sinai-Bund, bei dem die 10 Gebote übergeben worden waren, wurde vom Volk Israel gebrochen. Gott wird nicht müde, den Menschen erneut einen Bund anzubieten. Diesmal übergibt er die Gebote nicht auf Steintafeln, sondern er schreibt seine Weisung in das Herz des Menschen. Zur damaligen Zeit war das Herz nicht der Sitz der Gefühle, sondern der Erkenntnis und somit ebenso ein lebenswichtiges Organ. Vernunft und Glaube wurden damals nicht so differenziert, wie wir das heute tun.

Mich fasziniert an diesem Text besonders, dass niemand mehr einen anderen Menschen belehren wird, da jeder die Möglichkeit hat, Gott zu erkennen. Denn er vergibt unsere Sünde. Ist das nicht grandios, dass wir einander nicht mehr gegenseitig belehren müssen? Und gleichzeitig unglaublich weit von unserer Realität entfernt? Ich kenne das von beiden Seiten: Manchmal bin ich diejenige, die andere belehren will – natürlich in bester Absicht. Dann wieder werde ich belehrt z.B. darüber, was Seelsorger/innen dürfen und was nicht, wen wir segnen dürfen und wen nicht. Und das, obwohl Gott unendlich großherzig und großzügig ist. Er denkt nicht mehr an unsere Sünde. Manchmal haben Menschen nichts Besseres zu tun als andere kritisch zu beobachten und zu schauen, ob wohl alles richtig gemacht wird. Wer so denkt und urteilt, ist selbst im Tiefsten verunsichert. Vielleicht denkt man sich: Selbst weiß ich nicht, ob ich genügen kann, aber es tut weh, dorthin zu schauen. Bei anderen fallen mir Verfehlungen viel schneller auf als bei mir selbst.
Wo bleibt meine Großherzigkeit? Wo bleibt meine Nächstenliebe?

Ich plädiere nicht dafür, dass alles beliebig ist. Gott hat uns ja keinen Freibrief ausgestellt. Er hat uns seine Weisung in unser Inneres gelegt. Wenn ich in gutem Kontakt mit mir selbst bin, bin ich in der Lage, diese Weisung als Richtschnur für mein Leben anzunehmen, mich immer wieder neu danach auszurichten. Wenn wir tatsächlich aufmerksam die Zeichen der Zeit – also die Offenbarung Gottes heute – erkennen, können uns Menschen wie Jeremia begegnen, die uns an den Bund Gottes mit uns erinnern. Dazu braucht es Zeit, Information, Austausch und beständige Reflexion, damit wir in die Tiefe kommen und nicht bei uns selbst stehen bleiben. Nutzen wir die verbleibenden Wochen der Fastenzeit, um uns neu für Gottes Verheißung zu öffnen, für neue Perspektiven, für neue Blickrichtungen. Dann wird es Ostern, unabhängig vom Termin und davon, wie wir feiern, und dann werden uns die Augen aufgehen.

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