Aschermittwoch
Palmsonntag
Lesungen: Jes 50,4-7: Phil 2,6-11; Mk 14,1-15,47
Mein Gesicht verbarg ich nicht vor Schmähungen und Speichel. Und GOTT, der Herr, wird mir helfen; darum werde ich nicht in Schande enden. Deshalb mache ich mein Gesicht hart wie einen Kiesel; ich weiß, dass ich nicht in Schande gerate. (Jes 50,6f.)
Die heutige Lesung aus dem Buch Jesaja zeigt Widerstände auf, auf die der von Gott berufene Gottesknecht trifft. Auch das Engagement für Klimagerechtigkeit und ein solidarisches Miteinander stößt nicht nur auf Zustimmung. Wo war ich in meinen Bestrebungen für die Umwelt und für ein gerechtes Leben für alle schon mit Gegenwind konfrontiert? Dennoch siegt am Ende der Lesung die Zuversicht – ein Vorgeschmack auf Ostern, auf das Fest, das die Hoffnung bereithält, dass trotz widrigster Umstände am Ende alles gut wird.