Rotkrautstrudel
Strudelteig:
250 g fein gemahlenes Dinkelvollkornmehl
1 TL Salz
1 EL Öl
1/8 L lauwarmes Wasser
ein Spritzer Essig
Rotkraut:
ein großer Rotkrautkopf (1-1,5 kg)
2 große Zwiebeln
1 EL Rapsöl
1 TL Salz
2 Lorbeerblätter
1 TL Kümmel
Zubereitung Strudelteig:
Mehl mit dem Salz in einer Schüssel vermengen. Essigwasser und Öl zufügen und mit dem Knethacken zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Der Teig soll Wangenweich sein. Den Teig zu einer Kugel formen, und mindestens eine halbe Stunde auf einem bemehlten Brett rasten lassen. Da der Teig warm rasten soll, mit einem warmen Topf zudecken. Inzwischen die Fülle zubereiten.
Zubereitung Rotkraut:
Zwiebel fein schneiden und in einer großen Pfanne/Topf andünsten. Das Rotkraut fein schneiden, zu den Zwiebeln geben und mit andünsten. Salz, Kümmel Lorbeerblätter hinzufügen. Mit geschlossenem Deckel weich dünsten. Zur Seite stellen und abkühlen lassen. Lorbeerblätter entfernen. Wenn das Rotkraut abgekühlt ist, mit den Händen möglichst viel Flüssigkeit aus dem Kraut pressen.
Zubereitung Strudel:
Den Strudelteig auf einer bemehlten Fläche möglichst dünn ausrollen. Wenn der Teig bereits recht dünn ist kann er auch noch auf einem Strudeltuch etwas ausgezogen werden, Teige aus Vollkornmehl lassen sich jedoch nicht ganz so dünn ausziehen.
Ist der Strudelteig dünn genug ausgezogen, das oberen 1/3 der Fläche mit etwas Öl oder zerlassener Butter bestreichen. Die abgekühlte, ausgepresste Krautmasse auf 2/3 des Teiges verteilen. Strudel einrollen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Meist ist der Strudel zu groß und muss in einer U-Form auf dem Backblech liegen. Oder es werden 2 Strudel draus.
Bei 180 ° C ca. 45 Minuten backen. Portionieren und mit Joghurt-Kräuterdressing servieren.