Anna Pfleger

Entwicklungspolitisches Handeln ist für mich nicht nur ein Thema, sondern eine Lebenshaltung. Entwicklungspolitik ist ein unverzichtbarer Bildungsschwerpunkt für alle Generationen.
So sind schmackhafte, hochwertige vegetarische Gerichte nicht nur eine ausgezeichnete Alternative zu unseren Fleischgerichten, sondern tragen wesentlich zu Klimaschutz und effizienter Bodennutzung ibei.
Zu wissen, dass für die Produktion von 1 kg Rindfleisch rund 15.000 Liter Wasser benötigt werden, was sechsmal so viel ist als bei Hülsenfrüchten, möge den Fleischkonsum noch mehr zur Seltenheit werden lassen.
So wohl im Haus der Frauen-Erholungs-und Bildungszentrum als auch im „Grüne Küche“ ausgezeichneten Bildungshaus Mariatrost sind wir um eine gute Balance bemüht.
Als Zeichen unserer Solidarität bieten wir in beiden Häusern in der Fastenzeit eine gänzlich vegetarische Woche mit vielen schmackhaften fleischlosen Gerichten an.
Besonders hervorheben möchte ich auch, dass sich einige MitarbeiterInnen der beiden Häuser während der ganzen Fastenzeit fleischlos ernähren. Möge dies eine Inspiration für ihr konkretes entwicklungspolitisches Handeln sein.
Direktorin Haus der Frauen und Bildungshaus Mariatrost